100% | Lagrein |
Temperaturkontrollierte Vergärung im Edelstahl bei 30°C für 14 Tage, Mazeration und Biologischer Säureabbau (BSA) im Edelstahltank, Ausbau in kleinen Holzfässern für mindestens 14 Monate
Zwei klostereigene Weinberge im historischen Viertel Moritzing, Gesamtfläche 8,2 ha (G.P. 944/1, 948, 952, 954/1, 1184/1), 250-290 Meter Meereshöhe, mittelstark wachsende Unterlagen auf gut durchlüfteten Schwemmböden auf Bozner Quarzporphyr, Gujot- und Pergelerziehung: die ältesten Reben stammen aus dem Jahr 1933, die ältesten Gujot-Anlagen aus dem Jahr 1992
Intensives, dunkles Granatrot. Duftet komplex und vielschichtig, reife Beerenaromen mit Kirschen und Berberitzen, würzige Noten von Tabak und Leder, etwas Lakritze und Eukalyptus, Waldboden, dicht und voll. Im Gaumen mit überzeugende Struktur, Finesse und Charakter, Weichheit und Samtigkeit verbunden mit Konzentration und Extrakt, gut eingebundenes
Säuregerüst, griffige Gerbstoffe, wirkt frisch und einladend trinkig, lang anhaltend – wohl eine der authentischsten und gelungensten Interpretationen der autochthonen Südtiroler Rebsorte Lagrein.
Bewertungsart | Jahrgang | Punkte | Punkte Max. |
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James Suckling | 2020 | 91 | 100 |
Falstaff | 2018 | 93 | 100 |
Gambero Rosso 2 Bicchieri | 2018 | 3 | |
Veronelli 3 Stern | 2018 | 3 |